27 | 01 | 2025

55 Meter langer Monopile verlässt Werk in Wanssum

Am Samstag, dem 25. Januar, fand eine beeindruckende logistische Operation statt, bei der eine Monopile-Konstruktion von 55 Metern Länge, 4,4 Metern Durchmesser und 182,6 Tonnen Gewicht von unserem Werk in Wanssum zum Hafen transportiert und dort auf einen Lastkahn gehoben wurde. 

Der Transport dieser riesigen Konstruktion begann bereits am Freitagnachmittag, als sie vom Kersten-Werk aus auf einen Schwertransport verladen und hinausgefahren wurde. Am Samstagmorgen fuhr der Transport vom Parakkerweg in Richtung Stayerhofweg, wo das Rohr mit zwei Kränen auf einen Lastkahn gehoben wurde.
Teile der Durchgangsstraße wurden vorübergehend gesperrt, damit der Transport über den Kreisverkehr und durch die Kurven manövrieren konnte. Die umliegenden Unternehmen hatten mitgewirkt, damit der Transport reibungslos den Kai erreichen konnte.

Leistung des Teams

Dieser Monopile ist die größte und schwerste Konstruktion, die Kersten je hergestellt hat. „Wir sind sehr stolz auf diese Teamleistung. Unser Team hat monatelang an dieser Konstruktion gearbeitet“, sagte Mike Minten, CEO von Kersten. „Dieses Projekt ist ein perfektes Beispiel für unser technisches Know-how, bei dem verschiedene Techniken zusammenkommen. Darüber hinaus leisten wir damit einen Beitrag zur nachhaltigen Energiewende.“ 

Vibrojet

Kersten produzierte diesen Monopile im Auftrag von GBM Works, einem innovativen Unternehmen, das eine Installationstechnologie für Offshore-Windkraftanlagen entwickelt hat. Der Monopile enthält einen Vibrojet-Ring, der ebenfalls von Kersten hergestellt wird. Die patentierte Technologie des Vibrojet kombiniert Wassereinspritzung mit Vibration, wodurch Windturbinen leise, effizient und skalierbar im Meeresboden installiert werden können. Dadurch werden die Auswirkungen auf die Meeresbewohner erheblich reduziert.

Informationen: www.gbmworks.com

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